Samstag, 26. November 2011

Rezension ~ "Die Herrin von Mallaig" von Diane Lacombe

Titel: Die Herrin von Mallaig
Originaltitel: La Chatelaine de Mallaig
Autorin: Diane Lacombe
Verlag: Mira Taschenbuch
dt. Erstveröffentlichung: 2007
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 508 Seiten
Preis: 8,95 €
ISBN: 978-3-89941-577-3


Bewertung: 3 von 5 Punkten







Inhaltsangabe

Es ist keine Liebeshochzeit, weshalb die junge Gunelle Keith im Jahr 1424 in die schottischen Highlands reist, sondern eine rein politische Verbindung, die beiden Familien zu Gute kommt. Gunelle weiß nicht wovor sie sich mehr fürchten soll - vor der Einsamkeit der Highlands oder vor ihrem zukünfigen Gatten, der als grob, ungebildet und schamlos gilt. Kaum auf Mallaig, ihrem künfigen Heim, angekommen sieht sich die junge Frau mit einem sterbendem Schwiegervater, einer missgünstigen Schwägerin und einem gefühlskalten Gatten konfrontiert. Ihr einziger Lichtblick ist der junge Lord Tomas, ein Cousin ihres Gatten, der ihr zarte Gefühle entgegen bringt.


Cover

Schreit nach einem historischen Roman, ist aber vielmehr ein sogennanter "Nackenbeisser". Führt meiner Meinung nach ein bisschen in die Irre.


Charaktere

Die einzelnen Charaktere fand ich insgesamt schwach ausgearbeitet. Letzten Endes ist bei allen klar warum sie so oder so gehandelt haben, aber alles in allem bleiben die Charaktere flach.
Ich habe schon Bücher gelesen, in denen man weit weinger über eine Figur erfährt und doch konnte man sie ins Herz schließen. Hier habe ich über 500 Seiten mit Gunelle, ihrem Gatten und Lord Tomas verbracht und mein Blut geriet allenfalls dann in Wallung, wenn ich an die schönen Lesestunden dachte,  die ich durch dieses Buch verliere.


Fazit

Wenn ich nicht solche Mühen aufgewendet hätte, um an dieses Buch zu kommen (bei Mira gibt es das nicht mehr), weil ich es für die Mira-Challenge brauchte, hätte ich es irgendwann beiseite gelegt. 


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