Titel: Hyddenworld - Der Frühling
Originaltitel: Hyddenworld - Spring
Autor: William Horwood
Verlag: Klett-Cotta / Hobbitpresse
Genre: High-Fantasy
dt. Erstveröffentlichung: Februar 2012
Einband: gebunden, mit Schutzumschlag
Seitenzahl: 527 Seiten
Preis: 22,95 €
ISBN: 978-3-608-94638-3
Inhaltsangabe
Der Hyddenjunge Jack ist ein Riesengeborener, zu groß um in der Welt der Hydden zu leben. Daher wird er bei den Menschen ausgesetzt.
Als er der gleichaltrigen Katherine bei einem Autounfall das Leben rettet und dabei selbst schwer verletzt wird, trennen sich ihre Wege für viele Jahre. Erst als Jugendliche begegnen sie sich erneut. Katherine's Mutter liegt im Sterben und seltsame Dinge geschehen in dem verwilderten Garten hinter dem Haus. Als Katherine's Ziehvater spurlos verschwindet, macht sie sich mit Jack's Hilfe auf ihn zu suchen. Noch ahnen die beiden nicht, auf was sie sich da eingelassen haben, denn eine uralte Prophezeiung besagt, dass die beiden die Welt der Hydden retten werden...
Meine Meinung
Da ich eine absolute Cover-Käuferin bin, musste ich dieses Buch unbedingt mitnehmen. Außerdem fand ich es faszinierend, dass mit den Hydden ein ähnliches Völkchen wie die Hobbits daher kamen. Leicht irritiert war ich dann jedoch, als ich merkte, dass die Geschichte in unserer Welt spielt, genauer gesagt in England. So schlimm war es dann aber gar nicht, nach kurzer Eingewöhnung fand ich diesen Aspekt ganz interessant.
ABER...
Ich muss schon sagen, dass ich von "Hyddenworld" ein wenig enttäuscht bin.
Die ach so grausamen Fyrd, Unterdrücker der kleinen Hydden, konnten mir keine Angst machen. Immerhin lassen die sich von einer Gruppe Hydden regelmäßig die Butter vom Brot stehlen. Buhu...sehr grausig diese Fyrd!
Dann hat dieses Buch stellenweise unglaubliche Längen und blabla-Phasen, dass ich manchmal kurz davor war es beiseite zu legen. Und auch die Story an sich hatte leider keine allzugroße Sogwirkung. Es plätschert so vor sich hin.
Einige Charaktere sind sehr sehr gut gelungen, andere dagegen bleiben oberflächlich. Das kann aber auch daran liegen, dass dies der erste Band von vier Bänden ist und der Autor die Charaktere in den folgenden Bänden noch mehr hervorhebt.
Fazit
Alles in allem konnte mich "Hyddenworld - Der Frühling" nicht überzeugen und ich werde die anderen Bände wohl nicht mehr lesen. Was sehr schade ist, denn William Horwood kann schreiben und ist eingefleischten Lesern bestimmt bekannt.
Note: ausreichend (4)
Schade, dass es nur ausreichend erreicht hat. Ich habe mit zwei Kollegen gesprochen und die beiden finden das Buch toll! Ich denke, ich werde es dennoch lesen...
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Franci