Montag, 21. Januar 2013

Rezension ~ "Das Geheimnis der Monduhr" von Amanda Brooke

Titel: Das Geheimnis der Monduhr
Originaltitel: Yesterday's Sun
Autorin: Amanda Brooke
Verlag: Goldmann
Genre: Belletristik
dt. Erstveröffentlichung: Januar 2013
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 350 Seiten
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-442-47810-1









Inhaltsangabe

Die Bildhauerin Holly und ihr Mann Tom sind von London in das pittoreske Städtchen Fincross gezogen und machen sich mit Feuereifer daran, sich in ihrem neuen Heim, dem Torhaus eines ehemals herrschaftlichen Landsitzes, einzurichten. Doch als sie in dem verwilderten Garten eine seltsame Apparatur finden, ändert sich für Holly alles. Denn was sie anfangs für eine Sonnenuhr hält, folgt einem ganz anderem Gestirn: dem Mond. Die Monduhr ermöglicht Holly einen Blick in die Zukunft - und was sie sieht, stellt sie vor eine furchtbare Entscheidung: Holly wird schwanger werden und eine kleine Tochter zur Welt bringen, das Kind, dass Tom sich immer gewünscht hat. Doch der Preis ist hoch, denn die Monduhr fordert ein Leben für ein Leben...


Meine Meinung

In der Regel gebe ich nichts auf diese tollen Angaben "Für Leser von...", meistens passt es bei mir dann doch nicht. Auf diesem Buch klebte der Button "Für alle Leser von Audrey Niffenegger" und meine Kollegin drückte es mir gleich in die Hand, denn auf meiner Arbeit wissen alle, dass ich "Die Frau des Zeitreisenden" abgöttisch liebe. 
Ich habe ein Faible für tragische Liebesgeschichten, eigentlich für alle tragischen Geschichten. Und "Das Geheimnis der Monduhr" ist so eine Geschichte.
Holly (schöner Name, erinnert mich aber zu sehr an "P.S.: Ich liebe dich") und ihr Mann Tom sind fast am Ziel all ihrer Träume angelangt. Zu ihrem perfekten Glück fehlt eigentlich nur noch ein Kind. Doch Holly hat Angst eine schlechte Mutter zu sein, weil sie selbst keine gute Kindheit hatte. Mittels einer Monduhr in ihrem Garten kann sie einen Blick in die Zukunft werfen. Sie und Tom werden ein Baby haben, doch Holly wird bei der Geburt sterben. Hin und her gerissen zwischen der erwachenden Liebe zu einem Kind, dass noch gar nicht existiert und dem Wunsch am Leben zu bleiben, muss Holly eine grausame Entscheidung treffen.
Einen klitzekleinen Kritikpunkt gibt es dann doch und zwar die Auflösung des Ganzen. Hier will ich aber nicht näher darauf eingehen, denn ihr sollt die Geschichte ja selbst lesen.


Fazit

Diese Geschichte ist absolut spannend geschrieben und hat mich nicht mehr losgelassen (ich hab mir beim lesen am Strand sogar einen ziemlich heftigen Sonnenbrand geholt, weil ich nicht aufhören konnte). Alles beginnt so idyllisch und geht dann furchtbar schief. Genau so etwas mag ich beim Lesen sehr gerne.


Note: sehr gut (1-)

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