Sonntag, 16. Oktober 2011

Rezension ~ "Never knowing - Endlose Angst" von Chevy Stevens

Titel: Never knowing - Endlose Angst
Originaltitel: Never knowing
Autorin: Chevy Stevens
Verlag: Fischer
dt. Erstveröffentlichung: Oktober 2011
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl:489 Seiten
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-596-19274-8


Bewertung: 4 von 5 Punkten







Inhaltsangabe

Die Fragen "Wer sind meine Eltern?" und "Wo komme ich her?", stellt sich wohl jedes adoptierte Kind. So auch die mittlerweile erwachsene Sara Gallagher. Als sie sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter begibt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Verzweifelt wendet sie sich an einen Privatdetektiv, der grausiges zu Tage fördert. Saras leibliche Mutter ist das einzige überlebende Opfer des Campsite-Killers, zu dessen Vorgehen, dass vergewaltigen seiner Opfer gehörte. Ist Sara etwa seine Tochter? Das Grauen beginnt für Sara erst richtig, als der Killer mit ihr Kontakt aufnimmt...




Warum ich dieses Buch gelesen habe

Eigentlich bin ich überhaupt kein großer Fan von Thrillern oder Krimis. Doch manchmal ist es ein wenig zu viel der Fantasy-Romane und dann brauche ich ein bisschen "Realität" in meinen Büchern.


Meine Meinung

Ohne viel Federlesens ist man in der Handlung. Sie beginnt damit, dass Sara zu ihrer Psychologin Nadine geht und ihr erzählt, dass sie es nun endlich gewagt hat nach ihrer leiblichen Mutter zu suchen.
In 24 weiteren Sitzungen (Kapiteln) erfährt der Leser, was Sara und ihrer kleinen Familie widerfährt.

Die Figuren und ihre Handlungsweisen sind schlüssig und nachvollziehbar dargestelllt. Nicht ein einziges Mal habe ich gedacht: "So würde eine Person niemals reagieren, die...".
Was mich sehr gefesselt hat war, dass Sara irgendwann beginnt, nach Parallelen zu ihrem eigenen Charakter und dem ihres "Vaters" zu suchen. Hatte sie das ungeduldige von ihm? Das aggressive? Und was ist mit den gewalttätigen Gedanken die sie manchmal hegt?

Besonders gut gelungen ist Stevens der Charakter des Campsite-Killers. Während er mit Sara telefoniert lernt der Leser ihn immer besser kennen. Ich war oft erschrocken wie "normal" mir der Typ erschien, bis er irgendetwas sagte, dass mich an seine Vergangenheit erinnert hat. 

Fazit

"Never knowing" hat mich meinen kompletten ersten Urlaubstag gekostet!
Es ist ein Thriller den man sehr schnell liest, weil am Kapitelende immer etwas geschieht, dass einen sofort weiterlesen lässt. Wer Thriller mag, die auch die Psyche der Täter beschreibt ist hier genau richtig.

2 Kommentare:

  1. Schöne Rezension. :)
    Ich lese es im Moment (Seite 136) und bin echt begeistert. :)
    Werde mir wohl das erste Buch der Autorin auch noch kaufen. ;D

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  2. Hallo Jessi,
    ersmal ein "Herzlich Willkommen" und schön das du nun eine Leserin meines Blogs bist.
    Ich habe auch schon überlegt, ob ich das erste Buch noch nachhole...mal sehen im moment habe ich noch soviel anderes zu lesen^^

    LG Esther

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Hallo ihr Lieben!
Wenn ihr schon so weit gekommen seid, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir einen kurzen Kommentar da lasst. Für Anregungen, Kritik und vor allem Lob bin ich immer offen und dankbar :)
LG Eure Esther